Wie die UNO den jüdischen Staat delegitimiert – Lesung und Diskussion

Wie die UNO den jüdischen Staat delegitimiert –
Lesung und Diskussion mit dem Buchautor und Publzisten Alex Feuerherdt (Köln)

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 19:30 Uhr, PFL, Peterstrasse 3, Oldenburg

Kein anderes Land steht bei den Vereinten Nationen so oft am Pranger wie Israel. Der UN-Menschenrechtsrat etwa hat den jüdischen Staat in seinen Resolutionen häufiger verurteilt wie alle anderen Länder dieser Welt zusammen. Auch die Generalversammlung der UNO beschäftigt sich in ihren Diskussionen weitaus öfter mit der einzigen Demokratie im Nahen Osten als etwa mit Syrien oder dem Iran. Die für Bildung, Wissenschaft und Kultur zuständige UNESCO verabschiedet am laufenden Band Resolutionen, in denen die historischen Bezüge des Judentums zum Land negiert werden. Und mit der UNRWA unterhalten die Vereinten Nationen generationenübergreifend und exklusiv eine Organisation für palästinensische Flüchtlinge. Mit dem angeblichen Rückkehrrecht dieser u. a. im Libanon, in Syrien und in Jordanien lebenden Menschen wird das Existenzrecht Israels als jüdischer Staat unterminiert. Die Bundesregierung stützt und finanziert bis heute im Gegensatz zur USA diese Organisation. Beispiele genug um der Frage nachzugehen: Warum ist die UNO zutiefst antiisraelisch? Alex Feuerherdt, der diesem Phänomen gemeinsam mit Florian Markl im kürzlich erschienen Buch Vereinte Nationen gegen Israel auf den Grund gegangen ist, wird die Ergebnisse der Analyse in seinem Vortrag zusammenfassen und anschließend zur Diskussion stellen.

Veranstalter: Deutsch-Israelische Gesellschaft, AG Oldenburg

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