„Free Palestine“-Demo in Oldenburg –

Ein Kommentar von Cordula Behrens-Naddaf (DIG-OL) zur Oldenburger „Free Palestine“- Demo und der „Free Gaza from Hamas“-Gegendemo:
„Die „Herabsetzung (der Palästinenser)  erzeuge  „viel„Wut“, die sich jetzt entlädt.“ – auch in Oldenburg: wie wir auf der „Free Palestine“ from the River to the Sea- Demo am 15.05  beängstigend zu hören und zu sehen bekamen!   In der NWZ-Berichterstattung wurde diese Wut mit dem Verständnis für die „Sorge“ um die palästinensischen Familienangehörigen im Gaza und der „Provokation“ durch Gegendemonstranten, die „Free Gaza from Hamas!“ riefen, begründet. Rechtfertigt aber ‚Wut‘ die radikal islamistische Terrorgruppe  der Hamas 11 Morde, darunter auch ein Kind und 3300 Mordversuche an der jüdischen und arabischen Zivilbevölkerung Israels zu begehen? Rechtfertigt „Wut“ Bomben en masse zu bauen, Kinder zu Djihadkämpfern zu erziehen und ihr Leben dadurch selbst zu gefährden? „Würden die Palästinenser ihre Kinder mehr lieben als uns hassen, könnten wir (alle!) in Frieden leben“! stellte die eh.israelische Premierministerin Golda Meir schon vor 40 Jahren unter dem Eindruck des Münchner Olympiaattentat 1972 und anderen palästinenischen weltweiten Terrorakten fest. 160 von den 200 Palästinensern, so schätzt der israelische Militärsprecher Arye Sharuz Shalicar, meistens Jugendliche und einige Kinder, seien in der aktuellen Auseinandersetzungen im Gazastreifen durch frühzeitig gezündete Raketen, bei den Abschussrampen und in der militärischen Infrastruktur, dem Metro-Tunnelsystem der Hamas, umgekommen! Wir sollten die seit Jahren in Oldenburger Schulen oder Integrationskursen verbreitetenden, antisemitisch und antizionistisch verdrehten Parolen  wie „Kindermörder Israel“ als gefährlichen Hass entlarven und nicht übergehen oder verharmlosen! Denn Antisemitismus und Antizionismus zerstört unser demokratisches Zusammenleben, um das wir uns nicht nur jetzt ernsthaft Sorgen machen müssen!